Unsere Klassiker: Echte Schönheit ist unvergänglich.

Echte Schönheit geht nicht mit der Mode. Sie ist zeitlos. So, wie die Klassikervon Möbel Hübner PREMIUM Die werden seit Generationen nach allen Regeln echter Handwerkskunst gefertigt und unterliegen dabei ganz unverändert dem selben Schönheitsideal. Riskieren Sie doch beispielsweise mal ein Auge bei den zeitlos schönen Kreationen aus der Bauhaus-Ära, hergestellt in traditioneller Manufakturarbeit von WITTMANN oder WK. Es könnte vielleicht der Beginn einer wahrhaft unvergänglichen Zuneigung sein. Wann dürfen wir Sie ganz klassisch herzlich willkommen heißen?

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Diese war nämlich zum einen schon immer von so berückender Schlichtheit, dass sämtliche Moden an ihr abfedern, und zum anderen so flexibel, dass sie zu jeder Zeit, jedem Raum und jedem Menschen passt – weshalb es streng genommen auch nicht die Conseta, sondern die Consetas heißen müsste. Dank der unerschöpflichen Vielfalt aus Typen und Elementen, Füllungen und Bezügen sind nämlich so viele Varianten möglich, dass auch in Zukunft jeder auf seiner eigenen, wie für ihn gemachten, Conseta Platz nehmen kann.
Friedrich-Wilhelm Möller
geboren 14. April 1931, gestorben 23. Juni 1996, ist über das Tischlerhandwerk zum Möbeldesign gekommen. Nach seiner Meisterprüfung und der Ausbildung zum Möbeldesigner und Innenarchitekten gründete er 1963 ein Architekturbüro. Schon im gleichen Jahr entwarf er den Möbelklassiker Conseta von COR, der weiterhin nahezu unverändert produziert wird. 1987 gründete er die Firma Möller Design, die sich schnell einen Namen für eigenständige und zeitgemäße Möbel gemacht hat. F.-W. Möllers Entwürfe sind geprägt vom Langzeitgedanken und dem Bewusstsein, dass der Mensch das Maß aller Möbel ist.
Marcel Breuer
geboren 1902 im ungarischen Pécs. Nach einem abgebrochenen Kunststudium studierte er von 1920 bis 1924 am Staatlichen Bauhaus Weimar. Von 1925 bis 1928 übernahm er die Leitung der Tischlereiwerkstatt am Bauhaus, das inzwischen nach Dessau umgezogen war. In dieser Zeit war er stark vom Konstruktivismus und De Stijl geprägt und entwickelte einige Weg weisende Möbelentwürfe aus Stahlrohr. 1928 ging Breuer nach Berlin, wo er vorwiegend im Bereich Innenarchitektur tätig war. Ab 1931 unternahm er eine Reihe von Reisen, bevor er ab 1932 in der Schweiz an mehreren Aluminiummöbelentwürfen arbeitete. 1935 zog Marcel Breuer nach London und war dort als Architekt tätig. 1937 erhielt er eine Professur für Architektur an der Harvard Universität in Cambridge, Massachusetts/USA, und eröffnete dort später gemeinsam mit Walter Gropius ein Architekturbüro. 1946 gründete Marcel Breuer sein eigenes Studio in New York und realisierte zahlreiche Entwürfe in Europa und in den USA. Er gilt als einer der bedeutendsten Architekten und Gestalter der Moderne. Marcel Breuer starb am 1. Juli 1981 in New York.
Ihr wichtigstes Merkmal ist die ausgereifte konstruktive Form und die geniale ästhetische Verbindung von Stahlrohr, Holz und Rohrgeflecht. Der Entwurf fällt in Breuers fruchtbare Berliner Jahre 1928 bis 1931, in denen er, am Bauhaus ausgeschieden, sich als Architekt und Innenarchitekt selbständig machte und eine Reihe großartiger Interieurs realisierte und zahlreiche Möbel entwarf. Thonet produziert diese Modelle seit 1930. Durch die ästhetische Reduktion und Klarheit passen sie in viele Bereiche: Konferenz, Wartezonen, Restaurants und in die Wohnung. Ohne (S 32) und mit Armlehnen (S 64). Gestell Stahlrohr verchromt oder farbig lackiert. Holzteile in Buche gebeizt. Bespannung mit Rohrgeflecht*, Netzgewebe oder gepolstert und mit Leder oder Stoff bezogen. Die Polstervariante wird auch in Ausführungen mit “Pure Materials” gefertigt. Zudem eine Variante mit Netzgewebe in schwarz mit Holzteilen in Nussbaum geölt und Gestell vernickelt oder verchromt. * Für Sitzflächen, die starker Belastung ausgesetzt sind, gibt es alternativ unter dem Geflecht ein transparentes, stabiles Kunststoffstützgewebe.
dem Untergestell und dem Sitz- oder Liegegestell. Dadurch kann die Sitzfläche kontinuierlich über das Untergestell gleiten und eine jegliche Neigung einnehmen.

Der Sessel LC2 Grand Confort – Petit Modèle besteht aus vier unabhängigen Kissen, die von einem Käfig aus Stahlrohr zusammengehalten warden. Das 1928 entworfene Sitzmöbel ist das erste Beispiel seiner Art, dieses Typus‘ und wird für die Zukunft ein weites Entwicklungsfeld eröffnen.

Le Corbusier
Chales-Edouard Jeanneret, besser bekannt unter dem Namen Le Corbusier, wird am 6. Oktober 1887 in La Chaux-de-Fonds geboren. Von 1900 bis 1904 studiert er an der Kunstschule von La Chaux-de-Fonds und wendet sich dann auf Anraten seines Lehrers Charles L´Eplattenier der Architektur zu. Er arbeitet darauf mehrere Monate im Studio von Auguste Perret. 1922 eröffnet er mit Pierre Jeanneret sein eigenes Studio in Paris, der rue de Sèvres 35. Anfangs wegen seiner angeblichen „Revolutionarität“ angefeindet, wird er schließlich weltweit anerkannt und hinterlässt eine tiefe Spur in der modernen architektonischen und urbanistischen Begriffswelt. Sein entwerferisches Denken ist gekennzeichnet von Einsatz rationaler Systeme, d. h. Modulen und extremen einfachen Formen, gemäß der Prinzipien des „Funktionalismus“. Mit seiner unermüdlichen Experimentierlust gelingt es ihm auch die entgegengesetzten Extreme unterschiedlicher plastischer Ausdruckweisen zu erreichen, was, unter anderen Arbeiten, von der Villas La Roche-Jeanneret et Savoye, der Unité d´Habitation in Marseille, der Kapelle von Ronchamp, dem Dominikaner-Konvent „La Tourette“, der La Maison de l´Homme von Zürich und dem Krankenhaus in Venedig bezeugt wird. Er stirbt im August 1965 in Roquebrun-Cap Martin, Frankreich. Seine Einrichtungsprojekte – redigiert in Zusammenarbeit mit Pierre Jeanneret und Charlotte Perriand – werden von Cassina in Lizenz der Fondation Le Corbusier für die Kollektion „I Maestri“ produziert und enthalten: LCI, LC2, LC3, LC4, LC6, LC8, LC9; LC10-P, LCII-P und LC Casiers Standard.
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des Bauhaus ist der Fauteuil Kubus aus dem Jahr 1910 von Josef Hoffmann. Ein absolut zeitloses Modell in sehr anspruchsvoller Machart, von Wittmann in vollendetem Handwerk perfekt ausgeführt. Passende Bänke wurden dem Entwurf entsprechend von Wittmann entwickelt.
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heute Argentinierstraße, in Wien, entstand um 1912 diese Polstergruppe für das Musikzimmer. Der Designer Josef Hoffmann entwarf diesen Klassiker, den Wittmann seit jeher produziert.